Natur

Das ganze Burgenland im Kleinen

Breitenbrunn am Neusiedler See liegt inmitten eines Naturparadieses am Schnittpunkt vom Welterbe Neusiedler See und von den Natura 2000 Schutzgebieten der Leithaberge. Der Wanderer entdeckt mit offenem Blick auf Schritt und Tritt neues in Flora und Fauna in einem sich in den Jahreszeiten ständig wechselnden Bild. Besonders Stolz ist man in Breitenbrunn am Neusiedler See, dass die Umwelt im und um den Ort noch intakt ist.

Das etwa 320 km² große Seebecken des Neusiedler Sees umfaßt die offene Wasserfläche und den ausgedehnten Schilfgürtel. Landeinwärts schließen die Feuchtwiesen des Seevorgeländes an, die am Ostufer vom Seedamm begrenzt werden. Das Schilfröhricht umschließt die offene Wasserfläche in einem bis zu 5 km breiten Gürtel. Vom Wind geschützt, ist das bräunlich gefärbte Wasser des Sees innerhalb des Röhrichts ruhig und klar.

Am Osthang des Leithagebirges auf einer Fläche von 41.590 ha stocken alte Wein- und Obstkulturen. Besonders die oberen Lagen mit steinigen Böden sind durch Gehölzgruppen und Obstbäume reich strukturiert. Kirsche, Weichsel, Marille, Pfirsich, Mandel und Nuß sind die häufigsten Obstsorten, die zwischen den Weinkulturen gepflanzt werden und zur Blütezeit der Landschaft ihren unverwechselbaren Charakter verleihen.

Wanderung Jois und Haneftal, Seywerth